Glühzeitsteuergerät
Mit dem Glühzeitsteuergerät (GZSG) können bis zu 4 Stahl- oder Keramik-Glühkerzen angesteuert werden. Das Steuergerät kompensiert Versorgungs- und Masseversatzspannungsschwankungen. Somit haben Versorgungs- und Masseversatzspannung – solange der Sollwert kleiner als diese ist – keinen Einfluss auf die Ausgangsspannung. Fehlbestückte Stahl- und Keramik-Glühkerzen werden selbstständig erkannt. Zusätzlich zur kanalselektiven Glühkreisüberwachung sind die einzelnen Glühkreise mit Thermosicherungen geschützt, so dass im Fehlerfall ein Motorstart trotzdem sichergestellt ist.
Die Frequenz des PWM-Ausgangssignals ist 32Hz, kann aber auf Kundenwunsch angepasst werden. Durch Überstromüberwachung bis hin zur Erkennung offener Stromkreise werden alle Lastzustände sicher betrieben und erkannte Fehlerzustände an das Motorsteuergerät gemeldet.
Die Kommunikation erfolgt über eine 2-Draht PWM-Schnittstelle (Sollwert, Diagnose) oder per LIN-Bus.